Autor: Jugendkunstschule

….raus aus dem Kopf…

21.9.2019 | 15.00 -17.00 Uhr |
Begegnung mit der bildnerischen Gestaltung. 

Die Praxis der systemischen Therapeutin Anne Kunzelmann lädt anlässlich ihres 10-jährigen Jubiläums in das Atelier der Jugendkunstschule ein.

Neben einem Konzert, einem Vortrag und einer körperorientierten Übung nach der Feldenkrais-Methode steht für die geladenen Gäste an diesem Nachmittag auch eine  Begegnung mit bildnerischem Gestalten auf dem Programm. Aufgabe ist es, Farbe auf vorbereitete 20 x 20 cm große Leinwände aufzutragen und diese in einem 2. Arbeitsschritt anschliessend in vorgegebener Reihenfolge auf einer Holzplatte anzubringen. Eine kleine Auswahl an Farben wird auf dem Arbeitstisch zusammen mit Pinseln, Stofflappen und Wassergefäßen bereitgestellt. Auf den Leinwänden sind in zarten Bleistiftlinien Konturen angelegt, an denen sich die Teilnehmenden bei dem Farbauftrag orientieren sollen. In einer kurzen Einführung wird betont, dass die Gäste sich, gleichsam meditativ, im Wesentlichen auf den Auftrag der Farben konzentrieren sollten und die Wahrnehmung fokussieren mögen auf die Wirkung der Farben und ihrem Zusammenspiel.

Die meisten Teilnehmenden haben nur wenig Zugang zur Malerei, daher ist die vorbereitete Aufgabe bewußt eingeschränkt und der künstlerische Spielraum auf wenige Farben und ein kleines Format begrenzt. Die Bleistiftstriche auf den Leinwänden entsprechen den Umrisslinien der Bildelemente einer berühmten Vorlage aus der Klassischen Moderne, dem Bild „Senecio“ von Paul Klee aus dem Jahr 1922. Für diesen ersten Teil der Übung stehen ca. 20 Minuten zur Verfügung.

Nach einer kurzen Kaffeepause, in der die Farben trocken können, kommt der spannende 2. Teil. Alle 49 Leinwände wachsen nach und nach zu einem Bildmotiv zusammen. Die Gäste haben keine Vorstellung und Ahnung, was da entsteht, aber als Übungsleiter hoffe ich auf wiedererkennbare Anhaltspunkte zum Original, die mir in der abschliessenden gemeinsamen Besprechung die Möglichkeit geben, ein wenig über Paul Klee, sein Werk und seine Arbeit als Bauhauslehrer im Bereich Bildnerische Gestaltungslehre zu berichten.

Axel Weigend freut sich über das Ergebnis der malerischen Übung.

Die Gemeinschaftsarbeit im Format 140 x 140 cm hat derweil einen Platz in den Räumen der Praxis der Gastgeberin gefunden. Die verwendeten Farben sind angelehnt an ihr Logo.

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Jugendkunstschule

 

 

Liana-Schafund---1

Schafund

21.8.2019 | 17.00 -18.30 Uhr |
Himmelrot und Erbeerblau.
Kinder-Atelier.

Schaf, Hund, aber auch Huhn, Kuh und Hase.

Tiere zeichnen ist Thema an diesem Montag im Atelier. Die Kursteilnehmenden sind zwischen 5 – 11 Jahren alt.

Der Referent hat einige Zeichnungen als Vorlagen mitgebracht, über die er sich mit den Teilnehmenden unterhält. Die Vorlagen stammen aus illustrierten Kinderbüchern und aus „kindgerechten“ Lehrbüchern für anatomisches Zeichnen. Alle Kinder schauen sich die Bilder interessiert an, legen sie dann aber zur Seite und beachten sie nicht weiter.

Liana nimmt sich einen Zeichenkarton im Din A3 Format und beginnt konzentriert und in Ruhe ihr ganz eigenes Tier zu entwerfen. Es gibt dieses Tier in Groß und in Klein, sein Kopf kann unterschiedliche Farben annehmen. Ausserdem kann es fliegen, 2 Exemplare fliegen gerade am oberen Rand aus dem Bild heraus. Sie zeichnet die Bildelemente zuerst mit Bleistift vor und korrigiert gelegentlich. Wo sollen die Figuren stehen? Wie fügt sich alles in die Landschaft? 

Die Zeichnerin wird auch noch am folgenden Termin mit diesem Bild beschäftigt sein. Die Elemente in ihrem Bild erfindet sie frei, wobei sie Vorder- und Hintergrund entwickelt mit Überlappungen.  

Zudem erprobt sie auch  perspektivische Darstellungen, was bei dem Blick in den Stall deutlich wird. Sie agiert völlig selbstständig und nimmt keine Rücksprache mit den anderen Teilnehmenden oder dem Referenten. Zum Schluss greift sie zum Fineliner und versieht sämtliche Formen mit einer feinen Kontur.

Entschlossen stellt sie fest: Das Bild ist fertig.
Jetzt gibt es die Gelegenheit für ein Gespräch.

Wir unterhalten uns über ihre Zeichnung und überlegen, wie das Tier heißen könnte, dass sie hier dargestellt hat. Den richtigen Namen zu entwickeln aus all den Tieren, die zur Erfindung ihres Fantasie-Tieres beigetragen haben, macht ihr viel Spaß. 

Hier sind einige der Beispiele, die wir uns heute angeschaut haben.

Brauchen Kinder Vorlagen?

Unter den Kolleg*innen im Team der JuKuSch Altenkirchen, aber auch im Austausch mit befreundeten Einrichtungen im Netzwerk wird diese Frage des öfteren besprochen. Sie ist auch ein dankbares Thema bei Gesprächen mit den Eltern und mündet gerne in der grundsätzlichen Betrachtung, welches denn ein guter Weg sei, den Kindern das Zeichnen und malen beizubringen. Bereits 2004 erschien ein Buch  von Knut Philipps, das einleuchtend nachvollziehbar macht, was Malbücher, Schablonen und Klischeebilder für Kinder bewirken können.  

Hier eine Pferde- Zeichnung von einem 6 jährigen Mädchen, rechts daneben Abbildungen aus Malbüchern.
Knut Philipps | Warum das Huhn vier Beine hat| Das Geheimnis der kindlichen Bildsprache
Knut Phillips Verlag, 2004, Darmstadt. Seite 14.

Vorgezeichnete Wege und Schablonen behindern individuelle Umsetzungsversuche und sind nicht fantasiefördernd. Die Ausdehnung der digitalen Medien, ihre Verwendung sowohl in der Schule, wie auch in der Freizeitgestaltung hält die grundsätzliche Diskussion am Leben. Manchmal kommt es vor, dass die Teilnehmenden im Kinder-Kunst-Kurs nach Vorlagen fragen und etwa Behauptungen aufstellen wie: „Ich kann kein Pferd malen.“ Unweigerlich sind sie in ihrem ersten Lebensjahren bereits vielen zielgruppenspezifischen Pferdedarstellungen begegnet, in Comic-Heften, Trickfilmen, Computer-Spielen, Schulbüchern und Lern-Programmen.

Um so wichtiger ist es, ihnen das Erlebnis nicht vorzuenthalten, ihren ganz individuellen Entwurf eines Pferdebildes zu entwickeln. 

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Jugendkunstschule

 

 

Das Rennauto

07.8.2019 | 9.00 -12.00 Uhr |
…und keine zwei sind gleich… .
Vorschulkinder in der JuKuSch.

„Rennauto, 6318 Kilometer schnell“.

So kommentiert Samuel seine Zeichnung. Die Referentin hat es auf dem Blatt notiert. Samuel ist mit einer Gruppe von Vorschulkindern mittwochs im Atelier. Die Gruppe erarbeitet sich zusammen mit 2 Referentinnen ein kleines Varietéprogramm. Zu Beginn des Projektes setzen sich alle zusammen und überlegen, was in ihrem Programm vorkommen soll. Stifte und Papier liegen bereit, um eigene Ideen aufzuzeichnen. Die Kinder sind zwischen 5 und 6 Jahre alt. Im weiteren Verlauf werden sie die eine oder andere Idee zu Kulissen und Requisiten umsetzen, mit Pappe und Kartons, Dachlatten und Draht.

Aber zuerst zeichnen sie.  Samuell formuliert mit Buntstiften seine Idee eines Rennautos. Er nutzt die Gelegenheit, für sich selbst bildnerisch Zusammenhänge zu erschliessen für ein Objekt mit Eigenschaften, die ihm persönlich wichtig sind, von denen er schon einmal gehört hat und die ihn gedanklich beschäftigen. Solide befestigte Räder gehören dazu, ein Feuer spuckender Auspuff und ein gut geschütztes, einem Kokon gleichendes, Cockpit für den Fahrer.

Woher die Zahl 6318 kommt, ist nicht bekannt. Samuel wird auch erst in der Schule lernen, wie man Zahlen „richtig“ schreibt, aber mit seinem jetzigen Wissenstand ist es ihm dennoch wichtig, die Besonderheit seines Rennautos, seine Höchstgeschwindigkeit, in symbolhaften Hieroglyphen darzustellen. Mit seinem Bild dokumentiert er die Entwicklung zum bildhaften, anschaulichen Denken und zur menschlichen Fähigkeit im Zeichnen Zeichen zu finden. Und er macht auf wunderbare Weise deutlich, dass diese Fähigkeit eine kognitive Grundlage ist, ohne die wir zum Beispiel keine Schrift lesen könnten.

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Jugendkunstschule

 

 

The Purge

14.8.2019 | 17 -18.30 Uhr |
Comic-und Manga Zeichenkurs.

Ich habe sie erst garnicht erkannt, die Figur. 

Aber, als mich der Zeichner auf das Auge aufmerksam macht, wird deutlich, dass es einen Kopf, einen Körper und auch zwei Arme gibt und ich erkennen die Umrisse eines „Wesens“.

Finn ist 17 Jahre alt, Schüler der IGS in der benachbarten Gemeinde Hamm a.d. Sieg. Seid 2017 ist er im Kurs. Meistens kommt er mit dem eigenen Moped zur JuKuSch in Altenkirchen. Er hat diese Zeichnung gerade fertiggestellt und wir sprechen darüber

Das Baumwesen beeindruckt mich durch die Art der Umsetzung. Der Zeichner gibt die Holzstruktur des lebendigen Baums stilisiert und gleichsam abwechslungsreich wieder und fügt Elemente, wie die Verästelungen, sowie die den Baum begleitende Pilze unorthodox zu einer eigenständigen Figur zusammen. Die Schattierungen modulieren die 3-Dimensionalität und lassen unterschiedliche Interpretationen zu. Finn zeichnet regelmäßig. Sein großes Vorbild ist Jordan Persegati, ein australischer Zeichner und angesagter Vertreter des Genre.

Persegati pflegt einen YouTube Kanal, auf dem er Videos veröffentlicht, die die Entstehung seiner Arbeiten zeigen. In Stop-Motion Technik und mit rhythmisch verwendeten  Überblend-Effekten versehen sieht der Zuschauer gruselige und fürchterlich entstellte Charakteren und Kreaturen heranwachsen, während Persegati gleichzeitig im „off“ Creepypasta* Geschichten vorträgt. Die Faszination an dem Bösem, der wir in einer wohlgehüteten und sicheren Comfortzone unbeschadet nachgehen können, wird hier zum Anreiz für virtuose bildnerische Darstellungen. Auf der eine Seite ist es befremdlich, was bei den Jugendlichen in diesem Zeichenkurs auf das Papier gebracht wird, auf der anderen Seite ist es beruhigend, in welch friedvollem gestalterischen Prozess das vonstattengeht.

 

Clown. Finns aktueller Favorit aus seiner Mappe. Steht bei ihm zu Hause auf dem Schreibtisch. 

*Creepypastas sind im Grunde Internet-Horrorgeschichten, die in Foren und auf ähnlichen Seiten ausgetauscht wurden, um den Leser zu verängstigen. Der Name Creepypasta ist ein Kofferwort aus den Begriffen „copypasta“, einem Internet-Slangwort für einen Text, der durch „copy – paste“ weiterverbreitet wird; und „creepy“, dem englischen Begriff für gruselig. Creepypastas variieren stark in Bezug auf Länge und Qualität der Geschichten, doch ursprünglich waren sie recht kurz und bedienten sich häufig wiederkehrender Elemente. Meistens wird von einer unheimlichen oder unglaublichen Begebenheit erzählt, die die Öffentlichkeit niemals glauben würde.
Der Übergang zu allgemeinen Horrorgeschichten ist inzwischen fließend.

Aus: Das Deutsche Creepypasta Wikia!
https://creepypasta.fandom.com/de/wiki/Deutsches_Creepypasta_Wiki

Und hier der Link zum Youtube Kanal von Jordan Persegati:

https://www.youtube.com/user/JordanPersegati

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Jugendkunstschule

 

 

Kunstausstellung zum Stadtfest Altenkirchen

3.- 5. Mai 2019

Ob blaues Wunder oder Blauer Reiter. Die Farbe Blau wirkt entspannend und beruhigend, steht für Frieden, Harmonie, Zufriedenheit. Die Gruppe Cosima präsentiert eine Werkschau mit Arbeiten von Coya Müller, Sigrid Pieroth, Marion Dietel, Bine Hoyndorf , Sabine Wolff-Judaschke, Hildegard Baumanns

 

Vernissage

Freitag, 3. Mai 19 Uhr mit dem

„Trio Poesie“.

 

Die Ausstellung ist geöffnet am

4. und 5. Mai von 11 – 17 Uhr

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Die Filmwerkstatt

Alireza Davatgarbenam kommt als Filmemacher und Referent in die Jugendkunstschule. Das Thema lautet „Reisen“. Mit einfachen Mittel steigen die Teilnehmenden ein in das Medium Film. Einige sind bereits sehr weit gereist. Aus Kabul oder Teheran. Andere berichten von ihrer Reise nach Taizé, einer geheimnisvollen Begegnung in Japan oder den Eigenarten der Finnischen Kultur. Nach einer Einführung in die Technik und die Software wird zuerst die Geschichte entwickelt und das Storyboard gezeichnet.

Hier gelangt ihr zum PDF-Download für das Projekt „Filmwerkstatt 2.0 #Reisen“

 

Dann folgen die Tonaufnahmen. Der richtige sound wird ausgesucht, die Story erzählt und aufgenommen.

Schließlich starten die Filmaufnahmen.

Dabei kommt die „greenscreen-Technik“ zum Einsatz.

Zum Schluß wird alles noch geschnitten und abgemischt.

2 Wochenenden lang viel Spaß, aber auch Arbeit.

Und die hat sich gelohnt. Hier könnt ihr jetzt den Beitrag der „Finnland-Gruppe“ sehen.

Und die „Japan-Geschichte“

 

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Die Filmwerkstatt ist ein Kooperationsprojekt der Jugendkunstschule in Zusammenarbeit mit der August-Sander Schule Altenkirchen und  „Kompa“ e.V., dem ev. Kinder- und Jugendzentrum Altenkirchen, gefördert von:

 PDF-Download für das Projekt „Filmwerkstatt 2.0 #Reisen“ mit Anmeldebogen

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…und keine zwei sind gleich

Seit September 2018 entwerfen Vorschulkinder aus der KiTA Traumland, Altenkirchen, ein Varieté Programm. Immer mittwochs kommt die Gruppe ins Atelier um Tänze und Szenen zu üben, Figuren zu gestalten und Kulissen zu bauen.

Die Kinder erobern für sich im Projektverlauf den Kunstraum/das Atelier und füllen ihn mit dem, was sie in Begleitung der Referenten als ihre eigene Ideen umsetzen. Der Teamgeist wächst, die Kinder lernen Rücksicht zu nehmen und die Fähigkeiten der anderen wertzuschätzen. Sehr schüchterne Kinder sprechen vielleicht nur wenig, finden ihre Aufgabe in der Gestaltung der Kulissen und Kostüme  oder bei Musik- und Tanzelementen. Die Kinder entdecken eigene Fähigkeiten ohne in den Wettstreit treten zu müssen und können sich zugleich an den Fähigkeiten anderer ohne Neid erfreuen. Das Projekt dient der Vorbereitung der Kinder auf den bevorstehenden Wechsel in die Schule und fördert die Integration von Migrationskindern.

Am 1. Dezember ist Premiere und Aufführung vor großem Publikum. Die Kinder präsentieren eine abenteuerliche Geschichte, in der die freche Mathilda auf ihrem Besen ins Kloster geflogen kommt und tatsächlich das Blitzschwert stiehlt, obwohl dieses von 6 Ninjas bewacht wird.



Das Theater-Variete „…und keine zwei sind gleich“ findet im Rahmen des Programms „Künste öffnet Welten“ statt der BKJ, gefördert von „Kultur macht stark“ und wird 2019 fortgesetzt.

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Die Stadt wird bunt.

Die Stadt Altenkirchen feiert im August 2018 mit einem großen Bürgerfest den Abschluss der Innenstadtsanierung.

Im Juni 2018 haben wir zu diesem Anlass die 4. Klassen der Erich Kästner zu uns ins Atelier eingeladen. Die Schüler*Innen machen sich jeweils im Klassenverband auf den Weg zur Jugendkunstschule und schauen sich unterwegs die Innenstadt genau an.

Sie haben je einen ganzen Schultag Zeit um sich mit den Häusern in der Fußgängerzone zu beschäftigen und den Fassaden ein neues Outfit zu geben.

Alle Hausentwürfe werden anschliessend aneinander montiert und für eine Präsentation auf dem Stadtfest am 5.August am Marktplatz in Altenkirchen auf große Planen gedruckt und entlang  zweier 20 Meter langen Bauzäune ausgestellt.

Auch besondere Gebäude der Stadt, wie das Rathaus, der Bahnhof, das Kreisshaus und die Kirchen werden komplett neugestaltet.

Im Atelier wird an den Kunst-Schultagen nicht nur auf dem Papier entworfen und gezeichnet.

Parallel entsteht ein 3-dimensionales Gebäude, dass die Viertklässler aus Pappkartons entwerfen und bemalen.

Sie haben sich dafür entschieden, gemeinsam ein Kirchengebäude zu errichten.

Da kann man reingehen (wenn man nicht zu groß ist) und sich alles mögliche anschauen, was in einzelnen Pappregalen steht.

Nach Beendigung der Aktion hat sich in den Sommerferien das Gebäude der Schüler weiterentwickelt. Neue bunte Kartons sind dazu gekommen.

 

 

 

 

 

 

 

 


Hier seht ihr einen Trailer zu dem Projekt „Die bunte Stadt Altenkirchen“.

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Copyright: Jugendkunstschule Altenkirchen
Musik: musicfox_minimal_marimba


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Unterstützt wird diese Kunstschule-Aktion von der Stadt Altenkirchen, der Verbandsgemeinde Altenkirchen, dem Förderverein der Erich Kästner Schule und der Lotto Stiftung Rheinland-Pfalz.

 

Die bunte Stadt

Die Stadt Altenkirchen feiert im August 2018 mit einem großen Bürgerfest den Abschluss der Innenstadtsanierung.

Im Juni 2018 haben wir zu diesem Anlass die 4. Klassen der Erich Kästner zu uns ins Atelier eingeladen. Die Schüler*Innen machen sich jeweils im Klassenverband auf den Weg zur Jugendkunstschule und schauen sich unterwegs die Innenstadt genau an.

Sie haben je einen ganzen Schultag Zeit um sich mit den Häusern in der Fußgängerzone zu beschäftigen und den Fassaden ein neues Outfit zu geben.

Alle Hausentwürfe werden anschliessend aneinander montiert und für eine Präsentation auf dem Stadtfest am 5.August am Marktplatz in Altenkirchen auf große Planen gedruckt und entlang  zweier 20 Meter langen Bauzäune ausgestellt.

Auch besondere Gebäude der Stadt, wie das Rathaus, der Bahnhof, das Kreisshaus und die Kirchen werden komplett neugestaltet.

Im Atelier wird an den Kunst-Schultagen nicht nur auf dem Papier entworfen und gezeichnet.

Parallel entsteht ein 3-dimensionales Gebäude, dass die Viertklässler aus Pappkartons entwerfen und bemalen.

Sie haben sich dafür entschieden, gemeinsam ein Kirchengebäude zu errichten.

Da kann man reingehen (wenn man nicht zu groß ist) und sich alles mögliche anschauen, was in einzelnen Pappregalen steht.

Nach Beendigung der Aktion hat sich in den Sommerferien das Gebäude der Schüler weiterentwickelt. Neue bunte Kartons sind dazu gekommen.

 

 

 

 

 

 

 

Hier geht es zum Video-Trailer zu diesem Projekt.

 

Unterstützt wird diese Kunstschule-Aktion von der Stadt Altenkirchen, der Verbandsgemeinde Altenkirchen, dem Förderverein der Erich Kästner Schule und der Lotto Stiftung Rheinland-Pfalz.

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Kunst und Schule

„Ästhetische Forschung als Teil nachhaltiger kultureller Schulentwicklung“.

Was mit dem kultur.Forscher! Programm begann setzt der Weiterbildungsmaster KuBIS an der Philipps-Universität Marburg jetzt fort.

Die Jugendkunstschule ist als ausserschulischer Partner mit dabei und öffnet zusammen mit Bildungsträgern unserer Region das Atelier für künstlerische Entdeckungsreisen entlang formaler Lerninhalte.

Zusammen mit dem Europahaus Marienberg erproben wir seit 5 Jahren nonformale Konzepte, in denen wir politische und ästhetische Bildung zusammenführen und Grenzbereiche ertasten. Mit den Erfahrungen aus diesen Seminaren empfangen wir gerne Schulklassen, Kurse und Gruppen in unserem Kunstlabor, um gemeinsam auf neue Entdeckungsreisen zu gehen.

Mit dem Förderprogramm „Kultur macht stark“ haben wir Vorschulkinder aus KiTas auf ihrem Wechsel in die Schule begleitet.

Seit 2017 haben wir in verschiedenen Projekten den Schulunterricht in das Atelier verlegt und den Raum geöffnet für anderes lernen.

 

Upcycling
August-Sander Schule, Altenkirchen

Die Bunte Stadt
Erich Kästner Schule, Altenkirchen

precious plastic Westerwald
FOS Gestaltung, Altenkirchen

Luft und Wasser
Erich Kästner Schule, Altenkirchen

Lebensraum Schule
August-Sander Schule, FOS Gestaltung, Altenkirchen