Autor: Jugendkunstschule

Stencil-Portraits

Das Stencil Kollagen Projekt lädt junge Erwachsene aus unterschiedlichen Herkunftsländern in den Freiraum Kunst der Jugendkunstschule ein. Ein eigenes Portrait mit Sprayfarben und Schablonen kann hier entstehen und ohne Vorkenntnisse in einen künstlerischen Prozess führen.

Materialien wie  Landkarten, Zeitungsartikel Ausdrucke aus Übersetzungsprogrammen und eigene Wünsche und Ideen sind in der JUKUSCH zu finden und können für vielfältige Hintergründe genutzt werden.  Auch mit der arabischen Schrift kann ein Bild weiterentwickelt werden. Die kalligrafisch anmutenden Schriftzeichen sind ein wunderbarer Einstieg in die Bildsprache.

Ankommen – ich zeige mich

 

So kann jeder/r Bildgestalter in verwandelter Form etwas über sich „erzählen“.  Wovon er oder sie träumt, was berührt und beschäftigt. Die Stencil Technik ist einfach zu erlernen und führt recht schnell zu ersten Erfolgen. Sie ist der „Türöffner“ für die künstlerische Umsetzung von abstrakten Begriffen wie Frieden oder Sicherheit,  die erkundet werden wollen.

abdulkarim

Abdulkarim
Ich bin nach Deutschland gekommen. Es war eine gute Reise. Ich will in Deutschland studieren und danch meine Träume erreichen. Ich mag Fußball und Schwimmen. Ich möchte ein Architekt werden und wenn der Krieg in Syrien vorbei ist, werde ich nach Syrien zurückkommen und meiner Familie helfen und mein Land wieder mit aufbauen.

 

 

 

 

 

 

 

 

maria-2

Ich bin Maria Khaoam.
Ich bin 18 Jahre alt und lebe in Deutschland seit 4 Monaten. Ich mag Deutschland, denn es ist sicher in Deutschland. Ich habe einen Bruder, er ist 19 Jahre alt und er lebt in Syrien und ich habe eine Schwester. Sie ist 16 Jahre alt. Sie lebt in Deutschland. Ich möchte mit Kindern arbeiten und ich möchte Lehrerin für die Kinder werden, denn ich mag die KInder sehr in meinem Herz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Benjamin masud
Benjamin, Masud

Ghost town Europe-neu

„All the woods and sticks we collected and used to build the house will grow. I believe it will look very amazing two or three years later. And that´s  it! That was the thing which I loved the most about the project. We have to wait to see the beauty of it…“

Zitat einer Teilnehmerin aus der Gruppe „Weidendom“ mit Tanja Corbach

Ghosttown-1918

In diesem Projekt denken wir gemeinsam über unser krisengeschütteltes Europa nach. Über die Krisen der vergangenen Jahre und die Probleme, die sie in Gegenwart und Zukunft mit sich bringen.  Die Jugendlichen lernen, wie man Öffentlichkeit erobert und sie aktiv gestaltet. Wie man Meinung in kreativen und künstlerischen Projekten ausdrücken und sichtbar machen kann. Für andere sichtbar und zugänglich.

dombau

 

Ghosttown-3108-2

 

dom-3

„Weidenbau, ein Ort für positive Ideen und Visionen für ein Europa soll entstehen in dem wir alle gut Miteinander leben wollen und können . Das Raumgefühl unter freiem Himmel, das man spürt wenn man den Kreis aus Weidenbögen betritt, ist so hell und luftig wie der Geist eingeladen ist wirklich visionär zu denken. Am vorletzten Tag der Fertigstellung des Bogenkreises wurde beschlossen diesen zur Smartphone freien Zone zu erklären um wirklich in der gegenwärtigen Stille den Freiraum der Gedanken zulassen zu können.“

Tanja Corbach

Ghosttown-1957
Das Europahaus Marienberg und die Jugendkunstschule arbeitet bereits zum vierten mal zusammen um neue ungewöhnliche Wege in der Jugendbildung zu gehen. Die Studienleiter Anselm Sellen und Karsten Lucke, sowie der Mediendesigner Lukas Ulrich sind vom Europahaus Marienberg dabei. Von der Jugendkunstschule aus übernehmen  Tanja Corbach, Hansjörg Beck und Kai Nierderhausen die künstlerische Leitung. DIe Jugendlichen kommen aus Polen, Frankreich, der Tschechischen Republik, der Slowakei und aus Deutschland.

in-to-the-wild

„Ghost town“ ist erst möglich geworden durch die Kooperation mit dem örtlichen Forstamt. Die zuständigen Förster Markus Follmann und Fritz Rhensius helfen ganz pragmatisch bei der Standortsuche und vermitteln inhaltlich das Bewußtsein für den Wald als Lebensraum wie auch Spiegelbild gesellschaftlicher Interessen. Zudem sensibilisieren sie die Teilnehmenden für die Arbeit mit den Naturstoffen. Der Standort der Installationen liegt am Westerwaldsteig, einem der schönsten Fernwanderwege Deutschlands. Die geschaffenen „Häuser“ laden ein zur Begehung, den zufälligen Wanderer wie auch den gezielten Pilgerer.

Ghosttown-1745

 

Ghosttown-1809

„You would probably see only a construction somewehre deep in the forest but there is much more hidden in it. The tower ist exactly the House of Europe. Powerful, incorporate, built with love, fun and passion to work. Although it sometimes rains inside, when the sun rises it looks wonderful…This projekt told me much about union. And at the end I was proud, standing in front of something we were working on all week.“ 

Zitat aus der Gruppe „Schutzhütte Europa“ mit Hansjörg Beck

 

schutzhuette-3

Non-formale Lernmethoden legen einen starken Fokus auf Aktivierung der Teilnehmenden. Die Jugendlichen lernen die (Guerilla)Kunst und Land Art als Formen des politischen Ausdrucks kennen. In den 3 Werkstätten kommen jeweils Teilnehmende der 5 vertretenen Länder zusammen. Die internationalen Teams bringen ihren nationalen Background ein, verständigen sich auf eine künstlerische Aussage und eine gemeinsame „ästethische Idee“. Die Vermittlung künstlerischer Techniken findet fernab von genormten formalen Strukturen und Ansprüchen statt. Die Teilnehmenden können sich – weit weg von Verwertungsinteresse und Denkverboten – frei bewegen und Bilder entwerfen, Missstände aufzeigen und Zukunftsvision entwerfen. Die künstlerische Auseinandersetzung und die Umsetzung komplexer Gedanken und politischer Materie in eine haptische und dreidimensionale Bildsprache ist die Aufgabe dieses Projektes und sie wird die Teilnehmenden in Zukunft befähigen, neue Ausdrucksformen in sozialen, politischen und kulturellen Kontexten auszuprobieren und zur Entfaltung zu bringen.

caravan-graffiti

Ghosttown-2928

Ghosttown-2172

Ghosttown-2113

„Step out of your comfort zone and enter Ghosttown. Maybe you´ll get lost but that´s actually the moment where you´ll find yourself.“

Zitat aus der Gruppe Caravan Graffiti mit Kai „Semor“ Niederhausen

Ghosttown-2307

 

Ghosttown-2476

 

Ghosttown-3019

Stützpunkt der Workshops war der „Heinzelmännchen Hof“, Obersalterberger Hof 1, 57577 Marienthal.

Ghosttown-1-1

Die Hof-Scheune bietet Raum für Besprechungen und Mittagspause. Unterhalb des Hofes stehen die Landart Installationen. Auch das mobile Haus Europa, der Gaffiti-Caravan, parkt hier und wird in Zukunft über die europäischen Fernstraßen rollen.

heinzelmaennchen

Wir danken auch an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit mit dem Forstamt, so dass wir diesen wunderbaren Platz im und am Marienthaler Wald nutzen können. Und wir danken Kathrin Brück und Rainer Orfgen vom „Heinzelmännchen Hof“ für ihre großzügige Unterstützung bei der Durchführung dieses einmaligen Projektes.

marienthal

Zum Projekt ist eine umfangreiche Dokumentation entstanden.

Hier kann man den Bildband online durchblättern.  

 

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Kreisheimat-Kunst

 

kruppa-1

kruppa-4„In unserem Land … – wir Europäer“

Installation zum 200jährigen Jubiläum des Landkreises AK
September 2016

Paletten, Palettenholz, Nägel, Schrauben, Karton, Papier, Mischtechnik, Sandstein

 

Idee und Ausführung:
mak
(Manfred Kruppa, Maroth)

„Ihr die Ihr zweifelt, Ihr werdet im Fehler den Fortschritt und im Scheitern die Schönheit erkennen“.
coya-mueller-1
Zweihundert Jahre
Ein Dutzend Akten

Coya Müller
2016

Konzeptarbeit
Acryl, Spachtelmassen,
Papier, Fundstücke

 

 

 

 

 

baukloetze-2

200-jahre

ca. 10.000 Bauklötze standen bereit um auf der großen Landkarte des Kreises Altenkirchen Bauwerke zu errichten.

Die jungen „Baumeister“ des Kreises

 

ausstellung-2
Utah.

Passend zum Kreisjubiläum geben der Jukusch die Jungs von UTAH die Ehre.

utah

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Ghost town Europe

„All the woods and sticks we collected and used to build the house will grow. I believe it will look very amazing two or three years later. And that´s  it! That was the thing which I loved the most about the project. We have to wait to see the beauty of it…“

Zitat einer Teilnehmerin aus der Gruppe „Weidendom“ mit Tanja Corbach

Ghosttown-1918

In diesem Projekt denken wir gemeinsam über unser krisengeschütteltes Europa nach. Über die Krisen der vergangenen Jahre und die Probleme, die sie in Gegenwart und Zukunft mit sich bringen.  Die Jugendlichen lernen, wie man Öffentlichkeit erobert und sie aktiv gestaltet. Wie man Meinung in kreativen und künstlerischen Projekten ausdrücken und sichtbar machen kann. Für andere sichtbar und zugänglich.

dombau

 

Ghosttown-3108-2

 

dom-3

„Weidenbau, ein Ort für positive Ideen und Visionen für ein Europa soll entstehen in dem wir alle gut Miteinander leben wollen und können . Das Raumgefühl unter freiem Himmel, das man spürt wenn man den Kreis aus Weidenbögen betritt, ist so hell und luftig wie der Geist eingeladen ist wirklich visionär zu denken. Am vorletzten Tag der Fertigstellung des Bogenkreises wurde beschlossen diesen zur Smartphone freien Zone zu erklären um wirklich in der gegenwärtigen Stille den Freiraum der Gedanken zulassen zu können.“

Tanja Corbach

Ghosttown-1957
Das Europahaus Marienberg und die Jugendkunstschule arbeitet bereits zum vierten mal zusammen um neue ungewöhnliche Wege in der Jugendbildung zu gehen. Die Studienleiter Anselm Sellen und Karsten Lucke, sowie der Mediendesigner Lukas Ulrich sind vom Europahaus Marienberg dabei. Von der Jugendkunstschule aus übernehmen  Tanja Corbach, Hansjörg Beck und Kai Nierderhausen die künstlerische Leitung. DIe Jugendlichen kommen aus Polen, Frankreich, der Tschechischen Republik, der Slowakei und aus Deutschland.

in-to-the-wild

„Ghost town“ ist erst möglich geworden durch die Kooperation mit dem örtlichen Forstamt. Die zuständigen Förster Markus Follmann und Fritz Rhensius helfen ganz pragmatisch bei der Standortsuche und vermitteln inhaltlich das Bewußtsein für den Wald als Lebensraum wie auch Spiegelbild gesellschaftlicher Interessen. Zudem sensibilisieren sie die Teilnehmenden für die Arbeit mit den Naturstoffen. Der Standort der Installationen liegt am Westerwaldsteig, einem der schönsten Fernwanderwege Deutschlands. Die geschaffenen „Häuser“ laden ein zur Begehung, den zufälligen Wanderer wie auch den gezielten Pilgerer.

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„You would probably see only a construction somewehre deep in the forest but there is much more hidden in it. The tower ist exactly the House of Europe. Powerful, incorporate, built with love, fun and passion to work. Although it sometimes rains inside, when the sun rises it looks wonderful…This projekt told me much about union. And at the end I was proud, standing in front of something we were working on all week.“ 

Zitat aus der Gruppe „Schutzhütte Europa“ mit Hansjörg Beck

 

schutzhuette-3

Non-formale Lernmethoden legen einen starken Fokus auf Aktivierung der Teilnehmenden. Die Jugendlichen lernen die (Guerilla)Kunst und Land Art als Formen des politischen Ausdrucks kennen. In den 3 Werkstätten kommen jeweils Teilnehmende der 5 vertretenen Länder zusammen. Die internationalen Teams bringen ihren nationalen Background ein, verständigen sich auf eine künstlerische Aussage und eine gemeinsame „ästhetische Idee“. Die Vermittlung künstlerischer Techniken findet fernab von genormten formalen Strukturen und Ansprüchen statt. Die Teilnehmenden können sich – weit weg von Verwertungsinteresse und Denkverboten – frei bewegen und Bilder entwerfen, Missstände aufzeigen und Zukunftsvision entwerfen. Die künstlerische Auseinandersetzung und die Umsetzung komplexer Gedanken und politischer Materie in eine haptische und dreidimensionale Bildsprache ist die Aufgabe dieses Projektes und sie wird die Teilnehmenden in Zukunft befähigen, neue Ausdrucksformen in sozialen, politischen und kulturellen Kontexten auszuprobieren und zur Entfaltung zu bringen.

caravan-graffiti

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„Step out of your comfort zone and enter Ghosttown. Maybe you´ll get lost but that´s actually the moment where you´ll find yourself.“

Zitat aus der Gruppe Caravan Graffiti mit Kai „Semor“ Niederhausen

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Stützpunkt der Workshops war der „Heinzelmännchen Hof“, Obersalterberger Hof 1, 57577 Marienthal.

Ghosttown-1-1

Die Hof-Scheune bietet Raum für Besprechungen und Mittagspause. Unterhalb des Hofes stehen die Landart Installationen. Auch das mobile Haus Europa, der Gaffiti-Caravan, parkt hier und wird in Zukunft über die europäischen Fernstraßen rollen.

heinzelmaennchen

Wir danken auch an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit mit dem Forstamt, so dass wir diesen wunderbaren Platz im und am Marienthaler Wald nutzen können. Und wir danken Kathrin Brück und Rainer Orfgen vom „Heinzelmännchen Hof“ für ihre großzügige Unterstützung bei der Durchführung dieses einmaligen Projektes.

marienthal

Zum Projekt ist eine umfangreiche Dokumentation entstanden.

Hier kann man den Bildband online durchblättern.  

 

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Sprachförderung in der Kunstwerkstatt

sommer-werkstatt-fahrzeug-3Bereits zum dritten mal bietet die JuKusch Altenkirchen Ferien-Kunstworkshops für Kinder und Jugendliche aus allen Ländern an. Eine Kooperation mit der Realschule plus und der Kreisvolkshochschule. Morgens findet der Sprachunterricht in der Schule statt, ab mittags dann in unserem Atelier. Auf Grund der Teilnehmer-Anmeldungen haben wir in diesem Workshop zwei Werksbereiche eingerichtet.

1.Möbel-Design aus alten Holzpaletten

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Vor der Entsorgung gerettet liegen die Holzpaletten bei uns bereit, um zerlegt zu werden und das Baumaterial zu liefern für neue Objekte. Der Umgang mit Stemmeisen, Stichsäge, Bohrmaschine und Akkuschrauber spricht vor allem die Jungs zwischen 12 und 16 Jahre an.

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2. Malerei. Zeichnen. Kollage

Im großen Atelier wenden wir uns mit den unterschiedlichsten Farben und Materialien dem Thema  „Glück“ zu. Experimentieren, Motive entwerfen, Maltechniken erproben. Von klein bis ganz groß. Von der natürlichen Darstellung bis zum abstrakten Farbenspiel. Wir finden unsere ganz eigenen Bildideen.

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Silke Wegner und Axel Weigend leiten diesen Kurs. Eine Fortsetzung und Erweiterung der Kooperation zwischen Schule und Atelier sowie den Förderern und Unterstützern als auch beteiligten Künstlern ist geplant. Bereits am 22. August startet ein weitere Workshop zum Thema Stencil-Portrait.

Wir danken an dieser Stelle allen Beteiligten für ihr Engagement, besonders dem Caritasverband Altenkirchen e.V., der Kreisvolkshochschule und der Sparkasse Westerwald-Sieg.

 

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Die Theater-Werkstatt

Theater Theater…..

Seit Februar 2016 kommen 2 Vorschulkindergruppen einmal wöchentlich in die Jugendkunstschule. Aus der KiTA Spatzennest in Gieleroth und aus der KiTA Glockenspitze in Altenkirchen. Insgesamt sind es 20 Teilnehmer. Dazu gehören Kinder aus Syrien und Armenien. Aber auch auch aus Italien und England.  Zusammen mit Monika Zottmann und Axel Weigend wird eine Geschichte entwickelt, die im Laufe des Halbjahres immer mehr zu einem Theaterstück zusammenwächst. Am Samstag, dem 2. Juli findet die Premiere statt. Der Zuschauerraum ist bis auf den letzten Platz besetzt.

theater-werkstatt-zusachauer

Auf der Bühne stehen die jüngsten Teilnehmer der Jugendkunstschule und begrüßen die Gäste mit einem eigenen Theatersong. Es folgt die Geschichte der Königsfamilie auf Schloß Klippenstein, die von listigen Banditen beraubt wird. Die Polizei wird eingeschaltet und eine abenteuerliche Jagd beginnt mit Auto, Flugzeug und U-Boot. Aber auch Fuchs, Wolf, eine Reiterin und ein aufgeweckter Vogel helfen bei der Verfolgung der Halunken. Zusammen mit einem bunten Schwarm Fische können zuguterletzt 3 Taucher die Bösewichte und das gestohlene Gold sicherstellen.  Jeder der beteilgten Kinder hat seinen Beitrag zu diesem Stück geleistet. Alles wird selbst entworfen, bemalt  und gebaut. Die Kulissen und auch die Requisiten.
theater-werkstatt-15theater-werkstatt-17theater-werkstatt-13 Wie zum Beispiel das Polizeiauto. Julien hat es entworfen, wir haben zusammen überlegt, wie er gebaut werden kann. Bei der Aufführung kommt er zum Einsatz. Jedes Kind hat seinen Platz in der Umsetzung der Geschichte und zusammen sind wir ein Team. Hier im großen Atelier haben wir gemalt, gebaut, gesungen und die Rollen geprobt. Wesentliche Aspekte des Projektes sind die Vorbereitung der KiTA Kinder auf die Schule, die Erweiterung des sozialen Raumes, Stärkung des Selbstbewußtsein und der Teamfähigkeit. „Kultur macht stark“, sagt das Bundesministerium für Bildung und Forschung in Berlin und fördert dieses Projekt noch bis 2017.    Am 6. Juli gab es dann direkt noch eine weitere Aufführung vor Gästen aus der Erich-Kästner-Schule, Altenkirchen. Nach den Sommerferien geht die „Theater-Werkstatt“ in eine neue Runde. Mit neuen Teilnehmen und einem neuen Theaterstück.

 
 
theater-werkstatt-7 theater-werkstatt-1 theater-werkstatt-2 theater-werkstatt-10 theater-werkstatt-9 theater-werkstatt-8 theater-werkstatt-6 theater-werkstatt-5 theater-werkstatt-3
 

theater-werkstatt-4theater-werkstatt-12theater-werkstatt-11Zurück zur Projekt-Übersicht
rabe-10

700 Stühle Memo

Zum Abschluss des 700 Jahre -700 Stühle Jubiläums Kunstprojektes im Jahre 2014 hat die Jugendkunstschule ein Memory Karten Spiel produzieren lassen. Alle Interessierten hatten die Gelegenheit über ein „public-voting“ ihren Lieblingsstuhl auszuwählen. Die 36 Stühle mit den meisten Stimmen sind anschliessend in das Spiel aufgenommen worden. Der größte Teil der Auflage ist 2015 verkauft worden. Aber auch 2016 gab es immer wieder Anfragen zu dem Spiel. Das hat uns sehr gefreut.

Jetzt sind noch etwa 30 letzte Exemplare in unserem „Archiv“ vorhanden. Interessierte können diese gerne zum Preis von 12,90 Euro plus Versandkosten erwerben. Eine kurze E-Mail Nachricht genügt.

www.700jahre-700stuehle.de

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2.Platz im Bundeswettbewerb

Am Donnerstag, den 29.10. nahmen Lukas Ullrich (er versteckt sich ein wenig auf dem Foto), Anselm Sellen und Axel Weigend den Preis des bkje und einen riesengroßen Scheck entgegen für das Projekt Phonehenge.
Aus der Laudatio von Martin Naundorf:
Lieber Herr Sellen, lieber Herr Weigend, liebe Preisträger, sehr geehrte Damen und Herren,
„Phonehenge. A Communication Metaphor“ der Jugendkunstschule Altenkirchen und des Europahauses Marienberg verbindet kulturelle und politische Bildung mit multilateralem Jugendaustausch sowie die aktuellen Themen Kommunikation und Europa und schafft auf diese Weise eine einzigartige Installation für den öffentlichen Raum. Der zweite Preis des Bundeswettbewerbs „Rauskommen! Der Jugendkunstschuleffekt“ geht an eine innovative
und partizipative Projektidee mit beeindruckender künstlerischer Qualität….

…„Phonehenge. A Communication Metaphor“ zeigt eindrucksvoll, wie gut es gelingen kann, kulturelle und politische Bildung durch Anknüpfung an die Lebenswirklichkeit von Jugendlichen miteinander zu verbinden, und gleichzeitig Europäische Begegnung zu schaffen. Die Jugendkunstschule Altenkirchen, das Europahaus Marienberg und die
Jugendlichen aus 5 Europäischen Ländern sind rausgekommen, indem sie Themen auf eine Art und Weise angegangen sind, die man auf den ersten Blick in einer Stadt im tiefsten Westerwald mit 6300 Einwohnern für ungewöhnlich halten mag. Der letzte Satz auf der Urkunde der Bundesjugendministerin lautet: „Das hat Hauptstadtformat“. In diesem
Sinne: Herzlichen Glückwunsch zu einem hervorragenden 2.Platz!

Farben und Formen der Freiheit

„Gemeinsam mit Euch wollen wir uns den Fragen zum Thema FREIHEIT stellen. Wir werden uns mit verschiedenen Theorien, Texten, Ideen und Kämpfen rund um den Begriff auseinandersetzen. Die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung werden wir auf einer rotierenden Wand mit vier unterschiedlichen Oberflächen visualisieren. Dabei wird uns eine große Vielfalt an kreativen Methoden zur Verfügung stehen.
Inspiriert vom Guerilla Hacking und den Street Arts werden unsere Ideen von Freiheit Farben und Formen annehmen – vom Light Painting über das Spraypainting bis zur Stencil Art, vom QRCoding über das Collagieren bis hin zum Paintball Shooting werden wir in kreative Grenzbereiche vordringen. Während der kreativen Prozesse werden wir uns immer wieder Zeit nehmen, um uns auch in Gedankenexperimenten auf die Suche nach Freiheit und ihrer sozialen, kulturellen und politischen Bedingungen zu machen.“
Anselm Sellen, Karsten Lucke
Studienleiter Europahaus Marienberg

So stand es in der Ausschreibung. Tanja Corbach, Hansjörg Beck und Kai Semor Niederhausen begleiteten das Projekt seitens der Jugendkunstschule.

Hier könnt ihr im Filmbeitrag von Alireza sehen, was in dieser spannenden Woche alles passiert ist.

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test

Das Sommertheater

 

” Ein Theaterprojekt ist eine tolle Möglichkeit mit Bewegung, Spiel, Tanz und Singen die fremde Sprache zu erlernen.“

Milena Wolf.

Eine Woche lang zusammen proben, bauen, malen, Bewegungen und Mimik einstudieren. Aber auch zusammen essen, spülen und aufräumen. Sommertheater mit KIndern und Jugendlichen aus Afghanistan, Albanien, Deutschland und Syrien. Ein kleiner Einblick in die Proben und die Aufführung hier im Film:

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