Am Donnerstag, den 29.10. nahmen Lukas Ullrich (er versteckt sich ein wenig auf dem Foto), Anselm Sellen und Axel Weigend den Preis des bkje und einen riesengroßen Scheck entgegen für das Projekt Phonehenge.
Aus der Laudatio von Martin Naundorf:
Lieber Herr Sellen, lieber Herr Weigend, liebe Preisträger, sehr geehrte Damen und Herren,
„Phonehenge. A Communication Metaphor“ der Jugendkunstschule Altenkirchen und des Europahauses Marienberg verbindet kulturelle und politische Bildung mit multilateralem Jugendaustausch sowie die aktuellen Themen Kommunikation und Europa und schafft auf diese Weise eine einzigartige Installation für den öffentlichen Raum. Der zweite Preis des Bundeswettbewerbs „Rauskommen! Der Jugendkunstschuleffekt“ geht an eine innovative
und partizipative Projektidee mit beeindruckender künstlerischer Qualität….

…„Phonehenge. A Communication Metaphor“ zeigt eindrucksvoll, wie gut es gelingen kann, kulturelle und politische Bildung durch Anknüpfung an die Lebenswirklichkeit von Jugendlichen miteinander zu verbinden, und gleichzeitig Europäische Begegnung zu schaffen. Die Jugendkunstschule Altenkirchen, das Europahaus Marienberg und die
Jugendlichen aus 5 Europäischen Ländern sind rausgekommen, indem sie Themen auf eine Art und Weise angegangen sind, die man auf den ersten Blick in einer Stadt im tiefsten Westerwald mit 6300 Einwohnern für ungewöhnlich halten mag. Der letzte Satz auf der Urkunde der Bundesjugendministerin lautet: „Das hat Hauptstadtformat“. In diesem
Sinne: Herzlichen Glückwunsch zu einem hervorragenden 2.Platz!