Referentin: Tanja Corbach
In einer Kultur in der die meisten Antennen zur Datenübertragung der vorherrschenden Definition von Wirklichkeit dienen möchte ich in dem kreativen Raum der Jugendkunstschule den Kräften der eigenen Antennen Raum geben.
In den „modernen“ Wertevorstellungen neigen wir kolleketiv dazu, uns in der Meinungsbildung „horizontal“ auszurichten über unsere „Informations“-Kultur, Modediktat, Religionsverwundung und Erfolgsdefinitionen. Aber wo bleibt die „vertikale“ Richtung?
Wer bin ich ?
Ausgerichtet zwischen Sternenatem und Wurzelkräften, aufrichtig in diesen Weltenraum gestellt?
Eingebunden in eine freie und die eigene Verantwortung stärkende Erfahrungsspiritualität kann jede/r Teilnehmer/in ihre/seine Antennen entdecken und die eigene Intuition pflegen, wie auch die Anbindung und Verbundenheit mit dem eigenen irdischen Schöpfungsplan erspüren und durch eine künstlerische Arbeit, im eigenen Leben verankern. Es sind acht Termine geplant, die jeweils zeitnah an den Ereignistagen liegen, die in unterschiedlichen Religionen verankerten sind.
Die Materialien und Techniken, die zum Einsatz kommen sollen, werden gemeinsam festgelegt. Von Filzteppichen (Meditationsteppich für den Innenraum) über Kollagearbeiten, experimentelle Malerei bis zur Tadelakt-Technik ist vieles möglich. Manche Arbeiten dürfen sich je nach Vorgehensweisedurch mehrere Termine hin entwicklen.
Herzlich Willkommen in einem verdichteten Raum ohne Uhren.
Die ersten Termine: 23.März, 27.April, 22.juni 2018
Je von 18 – ca. 23 Uhr im Atelier der Jugendkunstschule.
Kostenbeitrag pro Termin: 35 Euro
Weitere Informationen:
Kunst als Impuls zur vertrauensvollen Begegnung
Tanja Corbach verwirklicht ihre Kunst in der Gestaltung öffentlicher Räume. In Schulen, Kindergärten oder Kirchen zum Beispiel. Das sinnliche Begreifen der künstlerisch gestalteten Räume vermittelt ein Gefühl der Entschleunigung und Loslösung von der Überreizung durch die Außenwelt.
Leitmotive wie eine optimistische und selbstverantwortliche Lebensgestaltung und vertrauensvolle Weltbetrachtung rücken in den Vordergrund. Das Wesen der Kunst entspricht somit einer bewussten Fokussierung auf die positiven Kräfte im Menschen und die schöpferische Schönheit des Lebens.