Ein Schultag pro Monat im Atelier der Jukusch.
Hier überlegen wir uns zusammen mit der 8.1 der August-Sander Schule
Strategien, wie wir aus Abfall etwas Neues schaffen 
und wie wir auf die Müll-Problematik
aufmerksam machen können.

Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend.

2018

Aber jetzt fängt die Arbeit erst an.

 


 

Die Abfallwirtschaftsbetriebe des Landkreises Altenkirchen unterstützen das Projekt.

Geplant ist eine Präsentation unserer künstlerischen Arbeiten im Sommer, wenn das neue Besucherzentrum im Landkreis eröffnet werden soll.

Eine erste Anzeige für die AWB haben wir bereits gestaltet.

Wir hören nach

Es tut sich was.

Auf dem Stadtfest in Altenkirchen wird „vorübergehend“ ein bislang leerstehendes Geschäft für die Präsentation des Projektes genutzt und zum Mitmachen eingeladen. Hier jetzt die Anzeige im Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde Altenkirchen.

 

Bei herrlichem Sonnenschein haben wir die „Upcycling-Werkstatt“ direkt auf den Platz vor dem Geschäft verlegt.

Ästhetische Forschung ist der Ausgangspunkt für künstlerische Auseinandersetzung mit dem „Müll“ unseres Lebenswandels. Wir experimentieren mit Wertstoffen, die unwert scheinen. 

Fashion 

Verschiedene Arbeitsgruppen beschäftigen sich mit dem Thema Mode. Als besonders effektiv erweisen sich die Nähmaschinen. 

Blechdosen, Tetrapaks und Gemüsenetze erhalten besondere Aufmerksamkeit und kehren nach achtloser Entsorgung zurück in das Bewusstsein. 

Mülltonnen gehen auf Kunstreisen.

 

„Wegwerfgeschirr“ rückt in den Fokus der Kritik der Gesellschaft. Es wird zum Symbol für die Besinnung auf Wertschätzung.

Im Upcycling-Projekt mit der Klasse 8.1 sind die beteiligten Referent*Innen und Lehrerinnen einen neuen Weg gegangen, die klassische Unterrichtsform zu verlassen. Das begrenzte Klassenzimmer wird eingetauscht gegen den Kunst Freiraum im großen Atelier. Tische und Stühle mit festgelegter Sitzordnung weichen selbst einzurichtenden Arbeitsbereichen mit Werkbänken oder Staffeleien. Das gesellschaftliche Thema der Müllproblematik über eine künstlerische Auseinandersetzung zu erörtern verlangt von den Schülern eine hohe Bereitschaft zur Abstraktion und zum Experiment. Es gilt gewohnte Gedankengänge zu verlassen, gemeinschaftlich zu agieren und aus Misserfolgen konstruktive Lösungsschritte zu entwickeln.